Nachdem es letzte Woche beim AFLB in Deutsch Brodersdorf nicht ganz nach Wunsch lief, wollten wir es am Samstag den 18.6. in Lindabrunn besser machen. Jedoch schon bei der Ankunft in Lindabrunn mussten wir feststellen, dass dieses Vorhaben nicht so einfach wird. Der Bewerbsplatz, welcher diesen Namen nicht verdient hatte, glich einem “Acker ” !! 4 Bahnen und jede hatte ihre eigenen Tücken. Von Hügeln und Mulden angefangen, welche so hoch bzw. so tief waren, dass ein Auflegen der Sauger ohne verrollen unmöglich war, oder ein gerades Aufstellen der C Schläuche zum Geduldsspiel wurde, bis zu einer gefährlichen Holperpartie beim Auslegen der Druckschläuche (Löcher in der Wiese welche geradezu zum Umknöcheln einluden). Und das Ganze obwohl Lindabrunn eine hervorragende Sportstätte besitzt, auf der wir in der Vergangenheit auch schon antreten durften.
Diese leise Kritik in meinen Worten, soll nur dazu gut sein, dass man es sich in Zukunft sich lieber 2mal überlegt, ob es wirklich sein muss, dass sich Wettkämpfer 2 Wochen vor den LFLB ernsthaft verletzen. Auf diesem Weg wünsche ich noch gute Besserung denjenigen, die weniger Glück hatten.
Nun zu den sportlichen Fakten: Zuerst in Silber angetreten, erwischten wir einen mittelmäßigen Zug. In Verbindung mit den schwierigen Verhältnissen im Kuppelbereich ergab dies eine enttäuschende Zeit von 43,6 + 10 Fehlerpunkte für eine falsch angelegte Saugschlauchleine.
In Bronze ging im Kuppelbereich fast alles auf, jedoch hatte unser STF am Verteiler einen “Schwächeanfall” (am Stand nach hinten gekippt) und so wurde bei 35,2 Fehlerfrei gestoppt. Dies ergab in Bronze den 1. Platz, zugleich auch den Tagessieg, und in Silber den 4. Platz.
Unsere 2er Gruppe erreichte in Bronze mit einer Zeit von 50,4 und 5 Fehlerpunkten den 12. Platz und in Silber mit 68,2 und 10 Fehlern den 7. Platz.
Beim anschließenden Parallelbewerb schieden wir gegen die Gruppe St. Veit um den Einzug ins große Finale aus. Im kleinen Finale erliefen wir zwar eine Top Zeit von 31,8 sek, jedoch schlichen sich 20 unnötige Fehlerpunkte ein. So zogen wir auch hier, gegen die Gruppe aus Furth, den Kürzeren.
Gratulationen an die Wettkämpfer aus St. Veit zum Abschnittssieg in Bronze und Silber, sowie zum Sieg beim Parallelbewerb.
(Bericht Johann Gispert)