>> LFLB St.Pölten <<

Vom 30.Juni 2017 bis 02.Juli 2017 fanden die heurigen Landesfeuerwehrleistungsbewerbe (LFLB) in St.Pölten statt. Frohen Mutes machten wir uns am Freitag auf den Weg, um eben dort unser Leistungsniveau abzurufen. Doch meist kommt es anders als man denkt. Am Bewerbsplatz eingetroffen, begannen wir unmittelbar mit dem Aufwärmen und begaben uns anschließend sofort zum Antritt in der Klasse Bronze A. Erstes und Zweites Rohr vor…. ein nicht perfekter aber solider Kupplungsvorgang (angesaugt ca. 16,5 sek), ließ auf eine gute Endzeit hoffen. Erstes Rohr bei ca. 29 sek., Zweites Rohr in etwa bei 30,5 sek., doch leider hatte unser Angriffstruppmann (ATM) ein mehr oder weniger großes Problem am Verteiler (zweiter B-Schlauch hatte einen Knoten, wodurch er kaum über die Verteilermarkierung gelegt werden konnte). So kam es wie es kommen musste und unser Schlauchtruppführer stoppte die Zeit zu früh ab, da eben unser ATM noch nicht fertig war. 31,85 sek. aber leider 15 Fehlerpunkte (5 Fehler für falsch ausgelegte Druckschläuche und 10 Fehler für falsche Endaufstellung), ließen uns mit hängenden Köpfen zum Staffellauf hinaus schreiten. Mit der gelaufenen Zeit von 51,49 konnte man im Nachhinein doch halbwegs zufrieden sein. Am Ende ergab diese Leistung den 84. Platz in der Kategorie Bronze A.

Nach dieser doch sehr großen Enttäuschung wollten wir es in Silber A um einiges besser machen. Doch diesmal hatte der Wettergott etwas dagegen. Schon beim Anstellen zum Bewerb begann es mehrmals leicht zu regnen, sodass der Bewerbsplatz bei unserem Antreten gleichmäßig nass war. Trotz aller Widrigkeiten und Probleme (Maschinist lag vor Leinen anlegen kurz flach am Boden), erarbeiteten wir uns eine respektable Zeit von 38,09 sek. mit null Fehlerpunkten. Doch dann schlug kurz vor dem Staffellauf erneut der Regen zu und so waren wir chancenlos eine durchschnittliche Leistung abzuliefern. 54,15 sek., um mehr als 2,5 sek. langsamer als beim Bronzestaffellauf, lassen erahnen, welch Unterschied zwischen trockener und nasser Laufbahn entsteht. So rutschten wir am Ende noch aus den Pokalrängen und mussten uns mit dem undankbaren 17. Platz in Silber A zufrieden geben.

Unsere Gratulationen und Glückwünsche gehen diesmal an alle Siegergruppen, sowie speziell an die Bewerbsgruppe aus Pellendorf, die unser Bundesland bei den kommenden Weltmeisterschaften in Villach vertritt.

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